Hotmelt besteht aus einem schmelzbaren Kunststoff, am bekanntesten sind die Thermoplaste, die oft als Granulat verkauft werden, dies können Perlen und Granulate sein. Es gibt auch 200-Liter-Schmelzgefäße, z.B. für PSA-Schmelzklebstoffe, die auch in Blöcken von ca. 1 kg verkauft werden, andere, außergewöhnliche Verpackungsformen sind möglich.
Der Schmelzkleber stellt durch die schnelle Abkühlung eine schnelle Verbindung her. Hotmelts werden in der Regel bei 160 Grad Celsius aufgetragen. Schmelzklebstoffe enthalten keine Lösungsmittel.
Es gibt auch wärmehärtende Schmelzklebstoffe, dies sind in der Regel die Reaktiven Polyurethane. Diese PUR-Hotmelts werden in luftdichten Behältern, meist 200-Liter-Fässern, verpackt. Nach dem Auftragen und Abkühlen beginnt, wie bei einem gewöhnlichen Hotmelt, ein Vernetzungsprozess, der eine stärkere Kohäsion und Haftung des Klebstoffs gewährleistet.